Fußballregeln

Hallenregeln

Schiedsrichter des SV Volkertshausen

Bruno Specker

Daniel Krause

Dieter Troll

 

         

Lukas Leichtle

 

         

 

 

 

 

 

 

 

 Die Bundesliga meldet hohe Zuschauerzahlen, das Spiel von 44 Fußballer-Beinen hat in allen Klassen nicht von seiner Attraktivität verloren. Wohin würden aber diese 44 Beine laufen, gäbe es auf dem Platz nicht den Schiedsrichter? Es ist zwar das Los seine Amtes, dass er von vielen als notwendiges Übel betrachtet wird. In Wahrheit ist er aber ein wertvoller, ja unverzichtbarer Teil des großen Spiels. Er führt nicht Regie im Sinne eines Filmregisseurs, aber er ist der Regisseur im Sinne der Regeln. Der Ausruf "Schiedsrichter ans Telefon" ist wohl fast so alt wie der Fußball. Doch diejenigen, die ihn leichtfertig rausbrüllen, sollten sich eher am Motto einer DFB-Aktion orientieren: "Nicht meckern, sondern pfeifen". Erfreulicherweise erlebten die Schiedsrichter zuletzt einen erstaunlichen Aufschwung. 10.401 legten laut der letzten DFB-Statistik im vorangegangenen Jahr erfolgreich die Prüfung ab. Woche für Woche sind nunmehr 79.917 Unparteiische im Einsatz.Leitbilder für die Schiedsrichter, die jetzt nicht nur in schwarz, sondern auch in grün, rot oder sogar gold antreten dürfen, sind die zehn deutschen Unparteiischen, die auf der Liste des Fußball-Weltverbandes(FIFA) stehen und bei internationalen Spielen eingesetzt werden. Kaum ein anderes Land hat eine solch hohe Quote. Ein Beweis für die Qualität der DFB-Referees.

Wie werde ich Schiedsrichter?

Voraussetzungen: 14 Jahre, Mitglied in einem Verein,Interesse am Fußball, Einsatzbereitschaft für jährlich mindestens 20 Spielleitungen und Teilnahme an Weiterbildungsveranstaltungen an acht bis zwölf Tagen pro Jahr.Ausbildung: Je nach Landesverband 20 bis 50 Unterrichtsstunden im Zeitraumvon drei bis zwölf Ausbildungstagen innerhalb von einer Woche bis sechs Wochen. Dabei Einführung in die Grundzüge der Fußballregeln.Prüfung: Schriftliche (Beantwortung von Regelfragen) und eventuell eine körperliche Prüfung (zum Beispiel 1.300-m-Lauf in sechs Minuten).Einsätze: Nach Prüfung, je nach Alter im Junioren- und auch schon im Senioren-Bereich, beginnend in den Basisklassen. Hierbei erfolgt möglichst Betreuung durch erfahrene Kollegen ("Paten") Aufstieg: Bei Eignung können gegebenenfalls auf Kreis- und Bezirksebene zwei Klassen in einem Jahr übersprungen werden. Ab Landesliga benötigt jeder Kandidat pro Spielklasse grundsätzlich ein Jahr. Bis in die Bundesliga sollen mindestens sechs bis acht Jahre veranschlagt werden. Die Eignung für die höhere Spielklasse wird durch Schiedsrichter-Beobachter festgestellt.Anmeldungen: Über den Verein, bei der örtlichen Schiedsrichter-Gruppe,beim Verbandslehrwart oder bei einem Schiedsrichter des Heimatvereins.

 

Der Schiedsrichterneuling

Der nach oben strebende Schiedsrichter muss gewillt sein, sich ständig  zu verbessern. Dazu muss er verschiedene Veranstaltungen der jeweiligen Schiedsrichtervereinigung und des Verbandes erfolgreich absolvieren.

Veranstaltungen des Bezirkes:

Monatlicher Regelabend
Kadertraining, wenn Aufstieg gewollt
Leistungsprüfung (1 x pro Jahr
Generalversammlung (1 x pro Jahr)

Veranstaltungen des Verbandes: 

Lehrgänge für Nachwuchs-Schiedsrichter
Aufsteiger, Kader- Schiedsrichter und Schiedsrichter der Verbandsliste.
Diese Veranstaltungen reichen zur persönlichen Fitness nicht aus. Deshalb muss jeder erfolgreiche Schiedsrichter sich in eigener Verantwortung zusätzlich körperlich fit halten. Nur unter Beobachtung stehende Schiedsrichter können bis in die höchsten Klassen aufsteigen.

 


   

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